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FAQ – Häufig gestellte Fragen ...
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(1) Rumpfformen

Gleiter
Gleiter sind per Rumpfkonstruktion dazu geeignet, sich mit zunehmendem Wasserwiderstand
mittels eines starken Antriebes gegen den Wasserwiderstand (Verdrängerfahrt)
aus dem Wasser zu erheben und auf dem Wasser zu gleiten.

Verdränger
Verdränger müssen während der Fahrt das Volumen des Wassers, welches sie
durch ihr eigenes Gewicht verdrängen, von vorne nach hinten "umschaufeln".
Dieses "Umschaufeln" und die damit verbundene Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit
sind Grenzen gesetzt.

(2) Selbstlenzung

Warum sind kleine Boote nicht selbstlenzend?
Kleine Boote mit Lenzöffnungen machen wenig Sinn, da die nötige Auslassöffnung
bauartbedingt unterhalb der Wasseroberfläche sich befinden würde. Trotzdem haben wir
auch viele kleine Boote mit Lenzöffnung im Programm, das ist sinnvoll, wenn man z.B. das
Boot an Land entwässern möchte. Soll auch im Betrieb eine Lenzung nötig sein, so
empfehlen wir den Einbau einer elektr. Lenzpumpe.

(3) Motorisierung

Warum sind die meisten Ruderboote nur für relativ kleine Motoren zugelassen?
Bei höherer Motorisierung wird das Boot dadurch nicht merklich viel schneller,
da es sich meist nicht um einen Gleiter, sondern um ein Verdränger handelt.

Zudem bezieht sich die PS-Angabe stets auf das höhere Gewicht eines 4-Takt-Motors,
2-Takter sind leichter und können dementsprechend auch höher motorisiert werden.
Bitte Rücksprache nehmen, da evtl. die Herstellergarantie verfällt.
(Die Stabilität und die damit verbundene Sicherheit könnten nicht mehr
garantiert werden.)

Sollte das Boot nur mit einer Person an der Pinnensteuerung des Motors sitzend
gefahren werden, so kommt das Boot bei einem zu starken Motor vorn
im Bugbereich sehr weit aus dem Wasser. Eine erforderliche Sicht nach vorn kann dabei
nicht mehr garantiert werden.

(4) Schaftlängen bei Motoren

Kurzschaft / Normalschaft / Langschaft / Ultralangschaft
Die Schaftlänge sollte der Spiegelhöhe (Transom-Höhe) am Boot entsprechen. Beim
Normalschaft (entspricht in der Länge dem Kurzschaft) ist die Transomhöhe
kleiner als beim Langschaft. Es ist stört nicht, wenn der Schaft etwas zu lang ist,
nur zu kurz darf er nicht sein (es würde sich nur durch den größeren Tiefgang der
Wasserwiederstand und somit der Kraftstoffverbrauch erhöhen.

Transomhöhe bei Kurzschaft bzw. Normalschaft-Motoren: ca. 38 cm
Transomhöhe bei Langschaft-Motoren: ca. 50-53 cm
Transomhöhe bei Ultralangschaft-Motoren: alles über 53 cm

 

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